Simon Wagner und Hanna Ostlender bauen mit souveränem Start-Ziel-Siegbei der ET König Rallye ihre Führung in der Österreichischen Staatsmeisterschaft aus

Simon Wagner und Hanna Ostlender übernehmen bei der ET König Rallye im Hyundai i20N
Rally2 Step2 von Beginn an die Führung und geben sie mit 12 von 13 Bestzeiten und einem
Vorsprung von fast 50 Sekunden bis zum Ziel nicht mehr ab.


„Getreu dem Sprichwort „Stillstand ist Rückschritt“ haben wir das ganze Wochenende genutzt, um unseren Hyundai i20N Rally2 Step2 weiter zu entwickeln. Wir haben in jedem Service quasi alles auf den Kopf gestellt und auch auf den Verbindungen immer wieder einige Set-Up-Änderungen probiert. Somit haben wir über das Wochenende extrem viel gelernt und nehmen für die Zukunft wichtige Erkenntnisse mit.
Vielen Dank an Hanna, unseren Hyundai-Ingenieur und das gesamte Team für die harte Arbeit. Außerdem vielen Dank an den Veranstalter, alle Helfer sowie Fans und Zuschauer für die tolle Rallye im Murtal“, resümiert Wagner im Ziel


„Das wir trotz der umfangreichen Testarbeiten fast alle Prüfungen gewinnen können und am Ende mit so einem großen Vorsprung die Rallye inkl. Powerstage gewinnen freut uns natürlich umso mehr. Wir sind unglaublich froh, dass sich die harte Arbeit auszahlt, genauso möchten wir weiter machen und weiter darauf aufbauen“, so Wagner weiter.

Weiter geht es für das Duo Wagner/Ostlender am 20. und 21. Juni mit dem nächsten
Meisterschafts-Lauf in Tschechien.

Starke Performance von Simon Wagner in Cesky Krumlov – auch technischeProbleme können ihn nicht stoppen

Simon Wagner und Hanna Ostlender können auch auf den völlig unbekannten Strecken der
Rallye Cesky Krumlov mit starker Performance beeindrucken. Von Beginn an können die beiden sogar ohne Testmöglichkeit zuvor Top3-Zeiten setzen und um den Sieg kämpfen.

Am Freitagabend verlor das Duo aufgrund technischer Probleme viel Zeit.
„Leider hatten wir ausgerechnet auf der langen Nachtprüfung ganz plötzlich keine Leistung mehr und mussten uns so noch fast 20 km bis ins Ziel kämpfen. Glücklicherweise konnten wir gemeinsam mit dem Team den Elektronik-Fehler in der Pedallerie schnell identifizieren und im Service beheben“, resümiert Wagner am Freitagabend.


„Aufgeben war für uns aber natürlich keine Option. Stattdessen wollten wir das Beste für den zweiten Tag rausholen. Schließlich gibt es in der tschechischen Meisterschaft auch Punkte für die einzelnen Tagesergebnisse“, ergänzt Hanna Ostlender.


Gesagt, getan: am Samstag konnte das Duo Wagner/Ostlender im Hyundai i20 N Rally2 Step2 als einziges Team den ganzen Tag Top3-Zeiten und darunter zwei Bestzeiten einfahren. Somit sicherten sich die Beiden für den zweiten Tag Platz 2 mit nur 6 Sekunden Rückstand auf die Führung. „Wir haben am Wochenende wieder gezeigt, was wir mit unserem Gesamtpaket leisten können und darauf bin ich stolz. Natürlich ist der Freitagabend sehr frustrierend aber es überwiegt die Freude über die Gesamtperformance. Was wir zur Zeit mit unserem Hyundai und dem gesamten Team auf die Beine stellen ist unglaublich. Ein besonders großes Danke an Hanna für die perfekte Arbeit im Auto sowie an Hyundai Motorsport und dem Team für die Arbeit ums Auto“,so Wagner abschließend.


Weiter geht es für Simon Wagner und Hanna Ostlender bereits am kommenden Wochenende mit der ET König Rallye, dem vierten Lauf zur Österreichischen Staatsmeisterschaft.

Simon Wagner und Hanna Ostlender triumphieren in Tschechien – Sieg nachSekundenkrimi bei der Šumava Rallye

Simon Wagner und Hanna Ostlender setzen sich auch gegen die harte tschechische Konkurrenz durch und gewinnen im Hyundai i20N Rally2 Step2 den Auftakt zur Tschechischen Meisterschaft.

Spannender hätte dieser nicht sein können: bereits von Beginn an konnte sich Wagner die ersten drei Bestzeiten sichern und gab die Führung ab dem ersten Kilometer nicht mehr ab. Während der Vorsprung auf den Zweitplatzierten nach dem ersten Tag gute 5 Sekunden betrug, ging es am zweiten Tag um jedes Zehntel: am Ende konnte das Duo Wagner/Ostlender das Sekundenduell mit nur einem Zehntel für sich entscheiden und damit einen hart erkämpften Start-Ziel Sieg bei der Šumava Rallye feiern!

„Es ist noch immer ein unglaubliches Gefühl. Die Konkurrenz hier in Tschechien ist enorm stark und wir haben nicht erwartet, dass wir von Beginn an um den Sieg kämpfen können. Umso glücklicher und stolzer sind wir, dass wir das gemeinsam erreichen konnten. Das ganze Team hat über das gesamte Wochenende grandios abgeliefert und unser Hyundai hat perfekt funktioniert. Vielen Dank an Hyundai Motorsport, Kowax und Hanna für dieses geniale Wochenende“, so Wagner im Ziel.

Simon Wagner und Hanna Ostlender feiern mit dem Sieg bei der Šumava Rallye nun bereits ihren dritten Sieg im Hyundai: „Ich glaube das zeigt nochmal, dass sich unsere harte Arbeit auszahlt und das freut uns riesig. Darauf wollen wir uns aber nicht ausruhen und sind umso motivierter, genauso weiter zu machen. Wir wissen, dass die Konkurrenz sehr stark ist und dass die nächsten Rallyes mindestens genau so anstrengend werden aber wir freuen uns auf spannende Sekundenkämpfe!“, so Wagner abschließend.

„Die Performance von Simon und Hanna sowie des gesamten Teams war überragend und ich bin stolz, dass wir mit dem Sieg bei der Šumava den ersten Sieg eines Hyundai Rally2 in der Tschechischen Meisterschaft feiern dürfen. Zudem ist Hanna seit 1999 die erste Frau, die einen Tschechischen Meisterschaftslauf gewonnen hat. Herzlichen Glückwunsch vom gesamten Hyundai Motorsport Team zu dem verdienten Sieg und der hervorragenden Leistung“, ergänzt Vincent Ducher, Customer Racing Relation Manager bei Hyundai Motorsport.

Simon Wagner: Rallye-Triple erfolgreich mit Sieg begonnen und ebensoerfolgreich mit Sieg beendet – Platz 1 im Lavanttal

Simon Wagner und Hanna Ostlender gewinnen im Hyundai i20N Rally2 Step2 die Lavanttal
Rallye. Nachdem das Duo bereits zwei Wochen zuvor im Rebenland den Sieg feiern durfte, holen sie sich zusätzlich mit dem Powerstage-Sieg auch im Lavanttal die maximalen Punkte. Damit bauen sie ihre Führung in der Österreichischen Staatsmeisterschaft mit 18 Punkten Vorsprung aus.

Der Zweikampf an der Spitze im Lavanttal war wohl stärker denn je, was auch die gefahrenen Stage-Zeiten zeigen: im Vergleich zu den vorherigen Jahren wurden noch nie so schnelle Zeiten auf den Sonderprüfungen gefahren. „Die neuen „Streckenrekorde“ auf einigen Sonderprüfungen zeigen, wie hoch das Niveau vorne an der Spitze ist. Chapeau an „Lengi“, der das Wochenende echt stark war. Der Zweikampf macht wirklich richtig Spaß und ist genau das, was wir den Fans bieten möchten“, freut sich Wagner im Ziel. Und das Interesse der Fans ist groß, was der Zuschauer-Rekord bestätigt und für hervorragende Stimmung an den Strecken sowie im Servicepark sorgt.

Die Lavanttal Rallye war der erfolgreiche Abschluss von drei intensiven Wochen für den
vierfachen Staatsmeister Simon Wagner und Copilotin Hanna Ostlender: „Wir sind sehr dankbar und glücklich, dass wir die drei Wochen so erfolgreich hinter uns gebracht haben. Es war viel Arbeit aber es hat sich ausgezahlt: mit zwei Siegen in der ÖRM und der Top-10-Platzierung in der ERC in Spanien können wir mehr als zufrieden sein“, resümieren die beiden. „Eigentlich bleibt nichts Anderes als tausend Mal Danke zu sagen. Danke für die wertvollen Erfahrungen, danke für die grandiose Teamarbeit und danke an unsere Partner überhaupt für die Möglichkeit, ein solches Programm fahren zu können.“

Im Lavanttal konnten wir von Beginn an unser Vertrauen und Speed finden. Generell konnten wir über die gesamten drei Wochen so viel lernen und wertvolle Erkenntnisse vor allem über die Abstimmung des neuen Hyundai‘s sammeln, was uns für die Zukunft sicher hilft. Es ist noch sehr viel Arbeit aber es geht in die richtige Richtung und wir sind guter Dinge. Nun freuen wir uns auf eine Woche Rallye-Pause bevor es Ende April in Tschechien bereits bei der Rallye Šumava Klatovy weiter geht“, so Wagner abschließend.

Rebenland Rallye 2025: Simon Wagner und Hanna Ostlender feiern erstenSieg weltweit im Step2 Hyundai i20 N Rally2 – damit bleibt Wagner mit demvierten Gesamtsieg in Folge der „König im Rebenland“

Mit dem ersten Gesamtsieg im neuen Hyundai i20 N Rally2 Step2 dürfen Wagner/Ostlender weltweit den ersten Sieg des neuen Step2 Hyundai feiern und das mit einer beeindruckenden Leistung bei schwierigen Bedingungen. Der Sieg bedeutet für Wagner gleichzeitig auch der vierte Gesamtsieg in Folge bei der Rebenland Rallye, weshalb er auch „König im Rebenland“ getauft wird.

Mit acht Bestzeiten und einem Vorsprung von knapp 1:40 Minuten nach mehr als 160 Stage- Kilometern verwalteten Wagner und Ostlender ihre Führung, die sie bereits am Freitagmittag ab der ersten Sonderprüfung übernommen hatten, auch am Samstag souverän. Neben dem Gesamtsieg sicherten sie sich außerdem mit dem Powerstage-Sieg die maximale Punkteausbeute für die Österreichische Staatsmeisterschaft und übernehmen somit auch die Meisterschaftsführung.

„Wir sind überglücklich und extrem stolz auf das gesamte Team und das, was wir an diesem
Wochenende mit dem neuen Projekt erreicht haben“, so Simon Wagner im Ziel. „Es ist
keineswegs selbstverständlich, dass wir mit dem neuen Step2 Hyundai und dem neuen Team bei unserer ersten richtigen Asphalt-Rallye und unter den schwierigen Bedingungen sofort so eine gute Pace zeigen konnten. Vielen Dank an das gesamte Team, Hanna und an unseren Ingenieur für die grandiose Arbeit über das gesamte Wochenende“, so Wagner weiter.


Wagner absolvierte die Tests im Vorfeld der Rallye unter trockenen Bedingungen, weshalb der Dauerregen während der gesamten Rallye das Team vor komplett neue Herausforderungen stellte: „Wir hatten bisher keinerlei Erfahrungen mit dem Hyundai im Regen, daher bin ich umso glücklicher, dass wir hier auf Anhieb gemeinsam mit unserem Hyundai-Ingenieur und den bewährten Michelin-Reifen, die wieder einmal perfekt funktioniert haben, ein gutes Set-Up finden konnten. Wir haben auch während der Rallye viel ausprobiert und konnten einige neue Erkenntnisse bezüglich Regen-Set-Up gewinnen, was für die Zukunft sicher viel Wert ist“, resümiert Wagner.


Insgesamt war es für das Duo Wagner/Ostlender der beste Einstieg in den Rallye-Triple, der nächste Woche beim ersten ERC-Lauf in Spanien direkt weitergeht. „Es wird sicher noch viel Arbeit und die Konkurrenz in Spanien ist sehr stark aber wir fühlen uns gut vorbereitet und freuen uns riesig“, so Wagner abschließend.

Drei intensive Wochen für Simon Wagner – vom Rebenland zur ERC nachSpanien und anschließend direkt ins Lavanttal

Simon Wagner und Hanna Ostlender freuen sich nach drei-monatiger Rallyepause und einer sehr intensiven Vorbereitungszeit nun auf die drei anstehenden Wochen im brandneuen Hyundai i20 N Rally2 Step2.

Los geht der „Triple Header“ mit dem zweiten Lauf zur österreichischen Staatsmeisterschaft im Rebenland. Direkt die Woche drauf fliegen die beiden nach Córdoba zum ersten Lauf zur FIA Europameisterschaft und anschließend geht es zum dritten Österreichischen Staatsmeisterschaftslauf nach Kärnten zur Lavanttalrallye.

„Wir wollen uns natürlich perfekt auf die anstehenden Wochen vorbereiten und sind sehr froh, dass wir hierfür noch einen kompletten Testtag mit dem neuen Team absolvieren konnten. Die Zusammenarbeit funktioniert auf Anhieb super und wir haben ein sehr gutes Gefühl. Nun wird sich zeigen, wie schnell wir das auch während der Rallye umsetzen können. In Spanien erwartet uns ein extrem starkes Starterfeld und in Österreich haben wir im Vergleich zur Jänner noch einmal komplett neue Bedingungen. Wir sind gespannt, wie wir uns im Rebenland schlagen werden. Die Vorfreude ist jedenfalls riesig und das Wetter wird am Wochenende sicher noch für einige Überraschungen sorgen“, so Wagner nach dem Pre-Event-Test.

Erfolgreiche Premiere für Simon Wagner im Hyundai i20 N Rally2 mit Platz 2bei der Jännerrallye – „Neues Jahr, neues Glück, neues Team“ aber der„Jännerfluch“ bleibt erhalten

Simon Wagner und Hanna Ostlender starten mit einer beeindruckenden Premiere im Hyundai i20N Rally2 in die neue Saison und sichern sich Platz 2 bei der legendären Jännerrallye, die auch in diesem Jahr mit viel Schnee und Eis alles geboten hat, was das Rallyeherz begehrt.

Mit „Einmal alles Neu“ verkündete Simon Wagner zum Saisonstart den Wechsel zu Hyundai
Motorsport inkl. neuem Team und neuer Copilotin. Somit eine besonders große Herausforderung für den vierfachen Staatsmeister und das gesamte Team, denn die Jännerrallye ist bekanntlich nicht die leichteste Rallye.

„Die komplett neuen Rahmenbedingungen sind für die Jännerrallye natürlich nicht die besten Voraussetzungen aber einfach kann ja jeder“, zeigt sich Wagner zielstrebig.
„Es war viel Arbeit und wir haben über das gesamte Wochenende viel probiert, um das Auto bestmöglich auf die schwierigen Bedingungen abzustimmen. Umso glücklicher und stolz bin ich, dass wir auf Anhieb zeigen konnten, dass wir auch mit dem Hyundai vorne dabei sind. Die Zusammenarbeit mit allen Beteiligten hat von Beginn an super funktioniert, alle haben Ihr bestes gegeben und ich bin mir sicher, dass wir auch die letzten Zehntel noch finden werden“, freut sich Wagner im Ziel.

Zwar konnte der 31-jährige Oberösterreicher auch in diesem Jahr seinen persönlichen
„Jännerfluch“ nicht besiegen und belegt zum vierten mal in Folge Platz 2, was aber keinesfalls seine Freude mindert und ihn umso mehr für die weitere Saison anspornt.

„Wir haben jeden Kilometer genossen, hatten irrsinnig viel Spaß im Auto und die vielen Fans an den Strecken waren der Wahnsinn. Ich bin super zufrieden mit unserem Debüt im neuen Auto und freue mich auf eine tolle Saison mit hoffentlich coolen Fights auf den Sonderprüfungen. Vielen Dank an Hanna, Servis Podlesnik und Hyundai Motorsport für einen mehr als gelungenen Saisonstart“, so Wagner abschließend.

„Einmal alles neu bitte“ für den 4-fachen Staatsmeister Simon Wagner

Nach 8 gemeinsamen Jahren mit Copilot Gerry Winter und 7 gemeinsamen Jahren mit dem Einsatzteam Eurosol Racing Team Hungary sowie ebenfalls 7 Jahren Markentreue zu Skoda, setzt der 31-jährige Oberösterreich Simon Wagner nun auf ganz neue Karten – Die wohl größte Überraschung: Der Markenwechsel zum Hyundai i20 Rally2.

„Ich bin unheimlich glücklich und stolz, dass wir dieses Projekt für 2025 auf die Beine stellen konnten. Vielen Dank vor allem an Hyundai Motorsport und Hyundai Österreich für das Vertrauen und die Möglichkeit. Darüber hinaus möchte ich aber natürlich auch ein allerherzlichstes Dankeschön an meine langjährigen Partner und Sponsoren aussprechen, ohne die das Ganze nicht möglich wäre“, freut sich Wagner über die Treue seiner Sponsoren auch trotz einer aktuell eher angespannten wirtschaftlichen Lage.


Getreu dem Motto „wer nicht wagt, der nicht gewinnt“ blickt Wagner voller Vorfreude auf eine herausfordernde Saison: „Wir freuen uns auf einen vollen Terminkalender und eine hoffentlich erfolgreiche Saison mit einem tollen Mix aus nationalen und internationalen Einsätzen. Auch 2025 werde ich versuchen meinen Staatsmeistertitel zu verteidigen und erneut die Österreichische Staatsmeisterschaft bestreiten. Darüber hinaus werden wir mit weiteren sechs Läufen auch um die Tschechische Meisterschaft kämpfen sowie zusätzlich an ausgewählten Läufen zur Europameisterschaft teilnehmen. Hierbei wird uns das Einsatzteam Service Podlesnik in der ÖRM sowie Kowax DST Racing international
in Tschechien und der Europameisterschaft unterstützen. Uns ist bewusst, dass es harte Arbeit wird aber wir sind mehr als motiviert und haben große Hoffnung, dass wir mit dem Paket noch einmal einen großen Schritt nach vorne machen und weiterhin eine positive
Entwicklung zeigen können.“


Die einzige Konstante, die bereits seit einigen Jahren besteht und auch bestehen bleibt, ist Wagners Zusammenarbeit mit dem Reifenhersteller Michelin. Denn auch auf dem Beifahrersitz setzt Wagner auf Veränderung: „Mit der deutschen Co-Pilotin Hanna Ostlender habe ich eine erfahrene, motivierte und zuverlässige Copilotin für das Projekt gewonnen und freue mich auf eine gute Zusammenarbeit.“


Neben all der Vorfreude, war die Trennung von Skoda, Eurosol und Gerry natürlich absolut keine leichte Entscheidung. Die aktuellen Rahmenbedingungen aber haben das Ihre dazu beigetragen und ich musste diesen Schritt wagen und diese neue Chance ergreifen.
Ich bin unheimlich dankbar für die familiäre, vertrauensvolle sowie professionelle Zusammenarbeit mit allen Beteiligten und glaube wir können sehr stolz darauf sein, was wir über die Jahre aufgebaut haben und die zahlreichen Erfolge, die wir gemeinsam feiern durften. Ich bin mir sicher, dass es kein Abschied für immer ist aber im Moment freue ich mich nun auf einen neuen Abschnitt und alles, was dieser für uns bereithält“, so Wagner abschließend mit einem lachenden und einem weinenden Auge.


Mit der anstehenden Jännerrallye überwiegt wohl aber das lachende Auge: Dort wird Wagner am 3. Januar gemeinsam mit Beifahrerin Hanna Ostlender erstmals im Hyundai i20 Rally2 zu sehen sein. Die geplante Weltpremiere des Homologationsupdates für den Hyundai i20 Rally2 Step2 muss allerdings leider noch auf sich warten lassen, denn das Homologationsdatum wurde kurzfristig auf den 07.01. verschoben. Aber auch das soll die Vorfreude nicht schmälern und Wagner kann es kaum erwarten, sein neues Einsatzfahrzeug bereits in gut zwei Wochen einzuweihen.

Wagner: „Leider nicht beim ORM-Finale!“

Simon Wagner, heuer zum vierten Mal in Folge Staatsmeister, kann beim Finale der Österreichischen Rallye Staatsmeisterschaft, bei der OBM Land der 1000 Hügel Rallye nicht starten – der Skoda-Pilot bedauert: „Leider fehlt uns die Zeit…“

Am 4. und 5. Oktober steigt mit der OBM Land der 1000 Hügel Rallye das Finale der Österreichischen Rallye Staatsmeisterschaft (ORM) – Simon Wagner, der bereits als Staatsmeister feststeht und heuer seinen vierten Titel in Folge erringen konnte, kann leider
nicht an der Rallye teilnehmen.


Der Skoda-Pilot bedauert: „Leider fehlt uns die Zeit für einen Start, ich bin derzeit sehr viel unterwegs, weil ich beruflich stark eingespannt bin.“ Die Rallye, die im Vorjahr als OBM Bucklige Welt Rallye ihre Premiere gab, gefällt dem Staatsmeister: „Für die Veranstaltung tut es mir furchtbar leid, denn es sind wirklich coole Sonderprüfungen, sehr selektiv, etwas Neues.“ Für einen Kurzbesuch in Krumbach nimmt sich Simon Wagner dennoch Zeit – für die Übergabe jenes Preises, welchen die Gewinner der Junioren Staatsmeisterschaft erhalten.


Simon fügt hinzu: „Ich möchte die Gelegenheit nützen und mich bei all unseren Partnern bedanken, die mich in der ORM unterstützt haben. Ganz besonders möchte ich mich bei Skoda bedanken, denn es ist nicht selbstverständlich, dass man für so lange Zeit
zusammenarbeitet. Mein Dank gilt natürlich auch Gerald Winter, der in der ORM mein Copilot war.“


Vorbei ist die Saison für Simon Wagner allerdings noch nicht, wie er verrät: „Ich möchte mehr Erfahrungen auf Schotter gewinnen – daher wollen wir heuer noch zwei bis drei Schotterrallyes fahren.“


Längst gilt es, an einem Paket für das kommende Jahr zu schnüren. Simon nickt: „Wir sind bereits voll am Planen für 2025. Wir orientieren uns dabei auch wieder international – aber natürlich möchte ich nächstes Jahr auch wieder vor heimischem Publikum fahren…“


Abschließend erklärt Simon: „Jetzt möchte ich allen Teilnehmern der OBM Land der 1000 Hügel Rallye viel Erfolg und eine unfallfreie Rallye wünschen.“

Spitzenergebnis für Simon Wagner – Platz 2 bei der Barum Rallye Zlín

Als bestes ausländisches Team und als einzige nicht tschechischen Teilnehmer in den Top 5 beenden Simon Wagner und Beifahrerin Jara Hain sensationell den tschechischen Lauf zur Rallye Europameisterschaft. Wagner fährt damit sein bisher persönlich bestes Ergebnis im Championat ein.

Spätestens nach seinen beiden dritten Plätzen bei den 2022er und 2023er Ausgaben der Barum Rallye Zlín zählt Simon Wagner offiziell zu heißen Anwärtern auf das Podium des tschechischen Asphaltklassikers, der auch heuer wieder als Lauf zur FIA Rallye Europameisterschaft ausgetragen wurde. Bereits während der Qualifikation am Donnerstag konnte Wagner diese Rolle mit einer zweitschnellsten Zeit unterstreichen und machte mit einer Bestzeit auf der Auftaktsonderprüfung seine Ambitionen auf ein erneutes Spitzenergebnis endgültig deutlich.

Dabei zeigte sich der Oberösterreicher vor Beginn des Spektakels im benachbarten Ausland angesichts der starken Konkurrenz noch zurückhaltend:

Die ERC ist – wie wir bereits bei unseren bisherigen Starts erfahren durften – heuer was die Leistungsdichte angeht unglaublich stark und dicht besetzt. Hier können Sekunden über mehrere Platzierungen entscheiden und demnach bin ich mehr als zufrieden, wenn wir bei der Barum ein Top-5-Ergebnis einfahren können.”, so Wagner

Am Ende der knapp 200 Sonderprüfungskilometer-langen Rallye stand dann nicht nur der zweite Gesamtrang, sondern auch eine weitere Gesamt- Bestzeit, Platz 2 auf der Powerstage und das dritte Barum Podium in Folge auf Simons Erfolgsbilanz.

Für mich ganz besonders erfreulich ist die Tatsache, dass wir vor allem auf den neuen Sonderprüfungen mit guten Zeiten aufzeigen konnten. Der Veranstalter hat hier mal wieder geniale Strecken aufgetan und ich hatte einfach richtig Spaß am Fahren.”, freut sich Wagner.

page1image136990784 page1image136990992 page1image136991200 page1image136991408 page1image136991616

page2image137092624 page2image137093040 page2image137093248 page2image137093456 page2image137093664

Dabei stellten in diesem Jahr nicht nur die neuen und die altbekannten Strecken der Rallye, sondern auch die Wetterbedingungen die Teilnehmer vor einige Herausforderungen. Starke Regenfälle verwandelten Teile der eh schon für ihr niedriges Gripp Level bekannten Sonderprüfungen in eine echte Rutschpartie und forderten nicht nur die volle Konzentration der Piloten, sondern besonders auch das Reifenmaterial.

Wir hatten das ein oder andere Mal ein gutes Händchen im Punkto Reifenentscheidung und konnten uns auch dann, wenn wir auf Risiko gegangen sind, auf unsere Michelin Pneus voll verlassen.”, erklärt Wagner.

Ob sich nach diesem äußerst erfolgreichen Auftritt des Österreichers in dieser Saison noch weitere internationale Starts ausgehen ist unterdessen mehr als ungewiss.

Leider habe ich mein Budget für dieses Jahr mit den vier ERC Läufen bereits ausgereizt. Von daher ist hier erstmal nichts weiter geplant. Wer mich aber kennt, der weiß, dass ich quasi schon direkt nach der Zieldurchfahrt auf nächste Rallye hinarbeite, also schauen wir, was wir noch zusammenbringen.”, gibt sich Wagner abschließend optimistisch.